Das Magazin für Politik und Kultur widmet sich in seiner neuen Ausgabe dem Thema Leadership: Wie kann freiheitliche und demokratische Führung aussehen? „Wie führt man also eine Partei, eine Regierung, eine Gesellschaft, sodass es echte Probleme lösen hilft? Ein Unternehmen, eine Rockband, eine Stiftung, eine Familie? Und, ach ja, wie führt man sich selbst?“ (Editorial)
Herausgeber Harald Welzer widmet sich dem Thema in der neuen taz FUTURZWEI insbesondere vor dem Hintergrund, wie Leadership aussehen kann und muss, um als Reaktion auf veränderte biologische, physikalische und gesellschaftliche Realitäten zu funktionieren. „Leader“ wollen wir nicht, „Führer“ wollen wir Deutschen schon gar nicht mehr. Auf den Tisch hauen genügt nicht – heute braucht eine Gesellschaft Leadership, das die Vielfalt von Perspektiven und Fähigkeiten als Ressource versteht und zu koordinieren in der Lage ist.
Die neue taz FUTURZWEI – diesmal mit der Schauspielerin Katja Riemann, der Schriftstellerin Sibylle Berg, der Vorstandsvorsitzenden Marie-Luise Wolff, der Medienkritikerin Samira El Ouassil, der Politikerin Diana Kinnert, der Geschichtsprofessorin Hedwig Richter, der Ex-Integrationsministerin Bilkay Kadem, dem Soziologen Aladin El-Maafalani, dem OB-Kandidaten Uwe Schneidewind und dem Publizisten Wolf Lotter.
Erschienen ist die neue taz FUTURZWEI am 8. September. INFOTEXT hat auch für diese Ausgabe das Editorial Design, die Bildbearbeitung und die Schlusskorrektur übernommen.