22 Dec 21

spenden

von Andreas Kaizik

Wir haben dieses Jahr auf Aufmerksamkeiten für unsere Kund*innen verzichtet und an fünf sinnvolle gemeinnützige Projekte gespendet, die wir gerne vorstellen möchten.

Initiative für inhaftierte und in Lagern festgehaltene Frauen und Mädchen an der litauisch-belarussischen Grenze

Die litauische Regierung versucht mit allen Mitteln, die Einwanderung nach Europa zu verhindern. An der Grenze zu Belarus steht ein meterhoher Stacheldrahtzaun. Menschen auf der Flucht, die die Grenze überqueren, werden inhaftiert oder in Lagern festgehalten, in denen menschenverachtende Bedingungen herrschen.

Aktivist:innen haben sich zu einer Initiative zusammengeschlossen, die Sach- und Geldspenden sammelt, um Frauen und Mädchen in den Lagern zu unterstützen.

Weitere Informationen zu der Initiative finden sich hier und unter den Hashtags #EndFortressEurope #KeinMenschIstIllegal #AufnahmeStattAbschottung.

KOP: Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt in Berlin

KOP hat es sich zur Aufgabe gemacht, institutionellem Rassismus entgegenzuwirken. Durch die Bearbeitung von Themen wie der Polizeipraxis des Racial Profilings oder der Dokumentation und Aufklärung rassistischer Polizeiangriffe und -übergriffe sowie der Begleitung der Opfer und die Vermittlung zu Beratungsstellen soll der rassistische Normalzustand untergraben werden.

Spenden an KOP fließen in den Rechtshilfefonds, der alle unterstützt, die sich vor Gericht gegen rassistische Polizeigewalt wehren wollen.

Mehr Informationen zur Kampagne finden sich hier.

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Das bundesweite Netzwerk leistet Aufklärungsarbeit an Schulen, um Bewusstsein zu schaffen und jegliche Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt zu präventieren. Die an den teilnehmenden Schulen lernenden, lehrenden und arbeitenden Menschen verpflichten sich, gegen Diskriminierung, vor allem Rassismus, vorzugehen und bei Vorfällen aktiv einzuschreiten.

Mehr Informationen finden sich hier.

Berliner Kältehilfe

Die Berliner Kältehilfe bietet obdachlosen Menschen Schlafplätze in Notübernachtungen, eine Tagesstätte, medizinische Hilfe. Psychologische Beratung für wohnungslose Frauen und eine Beratungsstelle für Wohnungsnotfälle wurden ebenfalls von der Kältehilfe eingerichtet.

Die Kältebusse sind von Anfang November bis Ende März zwischen 20 und 2 Uhr unterwegs. Wenn Sie also eine obdachlose Person sehen, die unter den kalten Temperaturen leidet, sprechen Sie die Person an, fragen Sie nach, ob sie Hilfe benötigt, und rufen Sie ggf. den Kältebus (030 690 333 690). Im Bus werden die Menschen versorgt und kostenfrei in eine Notunterkunft gebracht.

Mehr Informationen zur Berliner Kältehilfe finden sich hier und hier.

Berliner Stadtkatzen e. V.

Die Berliner Stadtkatzen sind ein Verein für Tierschutz. Die Mitglieder kümmern und versorgen hilfebedürftige Katzen bespielweise ältere auf der Straße lebende oder ausgesetzte Tiere. In einer Wohnung in Charlottenburg haben die Katzen eine Bleibe, in der sie gepflegt werden. Des Weiteren kümmern sich die Berliner Stadtkatzen um die Vermittlung von Katzen an neue Besitzer*innen und um die Urlaubsbetreuung.

Mehr Informationen finden sich hier.

 

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