taz FUTURZWEI: Wozu Kinder?
Die aktuelle Ausgabe des Magazins taz FUTURZWEI widmet sich der immer kleiner werdenden Minderheit in unserer Gesellschaft: Kindern und Jugendlichen (sowie ihren Eltern). Die Grundthese lautet: Es sind die Bedürfnisse und Ansprüche der jungen Generation, an denen sich Parteien orientieren müssen – gleichwohl die Mehrheit der Wahlberechtigten in unserer Gesellschaft aus Rentnerinnen und Rentnern besteht.
Aus vielseitigen Betrachtungswinkeln zeigen die Beiträge im Heft, dass die Jungen und die Älteren in verschiedenen „Deutschlands“ leben: „Hier die Älteren mit dem Anspruch auf die gewohnte Normalität der glücklichen bundesrepublikanischen Jahrzehnte. Dort die Kinder, Jugendlichen und Gen Z, die nur eine AfD- und TikTok-Welt sich abwechselnder und kumulierender Krisen kennengelernt haben, in der Eltern und Lehrer zwar häufig superlieb und bemüht sind, aber keinerlei Orientierung mehr liefern können, sondern selbst nicht mehr wissen, wer sie sind und warum.“ (Editorial taz Futurzwei, Ausgabe 32)
Mit Beiträgen von Luisa Neubauer, Harald Welzer, Lily Mauch, Aladin El-Mafaalani und Maja Göpel, die allesamt aufzeigen, wie für die jungen Generationen eine institutionalisierte Beteiligung im demokratischen Prozess realisiert werden kann.
Planet Neun hat auch für diese Ausgabe das Editorial Design des Innenteils, die Bildbearbeitung, das Korrektorat und die Schlusskorrektur übernommen.
