Die Zukunft von gestern
Wenn wer glaubt, dass es morgen schlechter sein wird als heute, wird Zukunft zu etwas, das man besser vermeidet, so Harald Welzer im Editorial der neuen Ausgabe der taz FUTURZWEI. Wir brauchen also eine neue Zukunft. Wie die aussehen kann, steht im aktuellen Magazin.
Wer plant dann die Zukunft von morgen? Wie wär’s mit uns? Leider gar nicht so einfach, denn „Zukunft ist gerade nicht zu sehen“, meint Hartmut Rosa. Überhaupt braucht es erst einmal einen Abschied von der Zukunft von gestern. Und vielleicht hilft ein Blick darauf, an welche Zukunft junge Politiker*innen von Grüner Jugend,
Junger Union, Jusos und Julis so arbeiten. Oder braucht es zuerst eine Lösung der Klimakrise? Aber was haben Rote Bete und Tampons aus Algen damit zu tun? – Steht alles in der taz FUTURZWEI. Und wer sich in Anbetracht der düsteren Zukunftsaussichten fragt, welches Lied auf der eigenen Beerdigung gespielt werden soll, findet selbst dazu eine Antwort.
Die Ausgabe erscheint am 13.12. INFOTEXT hat wieder das Editorial Design, die Bildbearbeitung, das Korrektorat und die Schlusskorrektur übernommen.