20 Nov 24

Ein dekoloniales Denkzeichen für Berlin

von Hannah Pöhlmann

Am 14. November 2024 wurde das Dekoloniale Denkzeichen auf dem Vorplatz des Eine-Welt-Zentrums Berlin Global Village in Berlin-Neukölln feierlich eröffnet.

Im Global Village arbeiten etwa 50 migrantisch-diasporische und entwicklungspolitische Vereine und NGOs zu den Themen globale Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Diversität. Das Global Village befindet sich im Herzen Neuköllns, neben dem zeitgenössischen Kunstzentrum KINDL und dem Impact Hub.

Mit dem Denkmal, das an die Kolonialgeschichte erinnert, soll ein Zeichen im öffentlichen Raum gesetzt werden, als Denkanstoß für den Umgang mit der europäischen Kolonialvergangenheit und den Kontinuitäten, die sich daraus ergeben haben und die weiterhin existieren, und als Erinnerung an den Widerstand, der gegen die Kolonisatoren geleistet wurde. Das Kunstwerk wurde von dem Künstler*innen-Kollektiv The Lockward Collective entworfen und trägt den Namen EarthNest. Das Design erinnert an die Form der Nester afrikanischer Webervögel. Die Künstler*innen beschreiben EarthNest als „Werk der dekolonialen Hoffnung und Heilung“, „das Communities aus den ehemaligen deutschen Kolonien einlädt, sich zu beteiligen, um ihre Geschichte zu ehren“.

Planet Neun lektoriert die deutschen und englischen Texte der Publikationen, die den gesamten Prozess rund um den Wettbewerb Dekoloniales Denkzeichen begleiten, von der Ausschreibung des internationalen Wettbewerbs bis zur Eröffnung. Im Laufe des Projektes haben wir auch Übersetzungen übernommen.

Eröffnung Dekoloniales Denkzeichen Berlin 2024
21 Aug 24

Literatur in den Sprachen Berlins 2024

von Hannah Pöhlmann

Die Berliner Literaturszene ist divers und international. Darauf reagiert der Berliner Senat und vergibt seit 2018 Stipendien an Autor:innen, die nicht auf Deutsch schreiben. Dieses Jahr wurden 14 Schriftsteller:innen gefördert.

Wir haben Textauszüge zweier Autor:innen, Angel B.H. und Furhad Khan, aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt. Angel B.H. schreibt unter anderem über Sexarbeit; in ihrem Text geht es um eine junge Frau, die anfängt als Stripperin zu arbeiten. Furhad Khans Text handelt von einer Fluchtgeschichte eines Syrers in die Türkei.

Am 23. August 2024 werden die Autor:innen und ihre Texte mit Gesprächen und Lesungen im Literarischen Colloquium Berlin präsentiert.

Auszüge aus den Texten der 14 Autor:innen können auf der Website des LCB nachgelesen werden.

Wir werden am Freitag zu der Veranstaltung gehen und freuen uns schon!

18 Jun 24

„How to“: Übersetzungen bei Infotext

von Lena Ziyal

Interview mit Hannah Pöhlmann

Vor gut zwei Jahren, als Hannah Teil des Teams wurde, haben wir unser Angebot um den Bereich Übersetzungen erweitert. In einem Gespräch mit unserer Kollegin Lena gibt Hannah Einblicke in ihre Arbeit als Übersetzerin und die Vielfalt der von ihr bearbeiteten Textgenres.

Lena: Du arbeitest sowohl an wissenschaftlichen als auch an literarischen Übersetzungen. Gibt es bestimmte Überlegungen, die du bei der Arbeit an Fachtexten anders gewichtest als bei literarischen Werken?

Hannah: Bei Fachübersetzungen, also Übersetzungen von Sachtexten, entfallen Überlegungen zu Erzählstimme, Fokalisierung, Aufbau der Figuren etc. weitestgehend. Hier ist es am wichtigsten, dass die Informationen richtig und verständlich übertragen werden. Für die Recherche lese ich dann Artikel über Personen oder Ereignisse. Bei einer Fachübersetzung von Ausstellungstexten vor kurzer Zeit war es beispielsweise essenziell, dass das korrekte Fachvokabular, das in dem spezifischen historischen Kontext gebräuchlich ist, verwendet wird. Das habe ich mir dann durch Recherche, Rückfragen bei den Kund:innen und Austausch mit englischsprachigen Expert:innen auf dem Gebiet angeeignet.

L: Gibt es besondere Strategien beim Übersetzen, um sicherzustellen, dass die übersetzte Arbeit nicht nur sprachlich korrekt ist, sondern auch den richtigen Ton, Stil und die kulturellen Nuancen wiedergibt?

H: Ich gehe mal auf ein Beispiel aus meiner jüngsten Literaturübersetzung ein. Da schläft eine Figur auf dem Sofa ein und als sie wieder aufwacht, läuft ein Dokumentarfilm über „California pitcher plants“; das sind fleischfressende Pflanzen, die hauptsächlich im Nordwesten der USA vorkommen. Im Roman steht an dieser Stelle der Text, den der Sprecher im Dokumentarfilm spricht, das Setting ist also klar. Es handelt sich um einen gesprochenen, informativen Text innerhalb eines literarischen Textes, in dem erklärt wird, wie diese Pflanzen ihre Beute verzehren. Der Ton wird an dieser Stelle sachlich-erklärend. Beim Übersetzen hatte ich die typischen Stimmen von Sprecher:innen aus Naturdokus im Kopf. Mir hilft es immer, mir alles genau vorzustellen, in diesem Fall auditiv und visuell. Und um das Fachvokabular, zum Beispiel die Pflanzenteile, richtig zu benennen, habe ich Fotos mit Beschriftungen gegoogelt und mir Videos von Insekten, die von dem süßlichen Geruch der Pflanze angezogen werden, angeschaut. Also: Um Ton, Stil und kulturelle Nuancen gelungen zu übersetzen, ist es wichtig, sehr gut Bescheid zu wissen und sich vorstellen zu können, was im Original intendiert wurde.

L: Hand aufs Herz: Verwendest du manchmal DeepL? Warum oder warum nicht?

H: Ich benutze DeepL und finde KI beim Übersetzen manchmal wirklich hilfreich. Durch die Übersetzungsvorschläge von DeepL kommen mir manchmal neue Ideen. Tatsächlich sehe ich die Übersetzungen von DeepL oder ChatGPT aber immer als Vorschläge und habe noch nie einen mithilfe von KI übersetzten Satz eins zu eins übernommen.

L: Kannst du uns ein Beispiel für ein Wort aus dem Englischen ins Deutsche nennen, dessen genaue Übersetzung du besonders schwierig findest?

H: Redewendungen sind oft schwierig zu übersetzen. Hinter „the last straw that broke the camel’s back“, oft einfach auf „the last straw“ verkürzt, und „der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte“ steckt zwar die gleiche Bedeutung, das Bild ist aber ein ganz anderes. Und für manche englische Redewendungen gibt es einfach kein deutsches Äquivalent oder zumindest kein gutes, zum Beispiel „spill the beans“ würde ich wahrscheinlich mit etwas „ausplaudern“ oder „verraten“, vielleicht sogar mit „Spuck schon aus“, wenn es als Aufforderung gemeint ist, übersetzen, da gehen dann aber in allen Fällen sowohl das Bild als auch die idiomatische Wendung verloren, was natürlich schade ist.

30 Apr 24

Dekoloniale Rechtswissenschaft und -praxis

von Andreas Kaizik

Infotext hat im Auftrag von Decolonize Berlin e. V. für den aktuell erschienenen Sammelband über koloniale Kontinuitäten in der Rechtswissenschaft und -praxis das Lektorat und die formale Vereinheitlichung erledigt, außerdem Texte aus dem Englischen übersetzt, das Gestaltungskonzept entworfen sowie Layout und Covergestaltung übernommen.

Rechte zu haben – und vor allem, sie auch einfordern und durchsetzen zu können – betrachten viele Menschen als Selbstverständlichkeit. Doch sind wir noch immer weit entfernt von Gleichheit und Gerechtigkeit für alle. Rechtsprechung bleibt bis heute ein Machtinstrument. Manche Menschen kennen ihre Recht nicht, andere haben kaum eine Chance sie durchsetzen und nicht wenige haben praktisch keine Rechte (oder ihre Rechte werden mit staatlicher Legitimation beharrlich ignoriert). Gleichzeitig kann geltendes Recht auf längst vergangene Zeiten beruhen.

Der gemeinsam von Decolonize Berlin und dem ECCHR herausgegebene Sammelband beleuchtet das Thema aus der Perspektive von Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtwissenschaftlern, um Missstände aufzudecken und Lösungsansätze zu finden. Dafür analysieren die Autorinnen und Autoren die deutsche Kolonialgeschichte mitsamt den andauernden Auswirkungen kolonial geprägter Strukturen im modernen (Völker-)Recht. Das Ergebnis ist aufschlussreich: Wenn etwa anhand realistischer Beispiele gezeigt wird, wie die Rechtslage im frühen 20. Jahrhundert in ehemaligen deutschen Kolonialgebieten wie „Deutsch-Südwestafrika“, „Deutsch-Ostafrika“ und „Deutsch-Samoa“ noch heute wirkt (zum Beispiel bei Fragen der Staatsangehörigkeit), ist das eine ebenso erschreckende wie erhellende Erkenntnis: Dort, wo etwas nicht sein dürfte oder etwas anderes sein sollte, gab es auch bald die entsprechenden Gesetze und Rechtsprechungen.

Recht fällt nicht vom Himmel, sondern ist von Menschen gemacht und ist dabei offensichtlich mit bestimmten Intentionen verbunden. Und: Was in Gesetzestexten steht, ist nur eine Sache, eine andere ist, ob es für von Unrecht betroffene Menschen überhaupt eine effektive Vertretung ihrer Rechte gibt, kurz: ob es in der Praxis möglich ist, dieses Recht einzufordern. Oft ist es das leider nicht.

Die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes haben sich auf der Suche nach historischen und systemischen Ursachen für Diskriminierungen, Ausbeutung und Ausgrenzung gemacht und liefern mit diesem Buch eine wissenschaftlich fundierte Grundlage für eine gesellschaftliche Transformation auf allen strukturellen – und insbesondere auch rechtlichen – Ebenen.

07 Dec 23

Was man nicht im Kopf hat, das hat man in den Beinen

von Sandra Thiele

Für LCB diplomatique – Nachrichten aus dem internationalen Netzwerk des Literarischen Colloquiums Berlin hat INFOTEXTlerin Hannah Pöhlmann einen Text aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt.

Es handelt sich um einen Beitrag der bosnokroatischen Autorin und Literaturkritikerin Asja Bakić. In „Reading With Our Feet“ (Mit den Füßen lesen) beschreibt Bakić das beigefügte Bild; eine Schaufensterdekoration, die Sneakers auf kroatischen Romanen positioniert. In ihrer Ekphrasis des Bildes verbindet sie eine Kritik am kroatischen Verlagswesen und am Konsumkapitalismus. Das englische Original und die deutsche Übersetzung finden sich hier.

Eine Besonderheit bei der Übersetzung ins Deutsche war die Tatsache, dass das kroatische Sprichwort, das die Autorin ins Englische übersetzt (An empty-head uses his feet instead), wiederum im Deutschen existiert (Was man nicht im Kopf hat, das hat man in den Beinen). Ihrer englischen Übersetzung fügte die Autorin eine Erklärung hinzu – für die deutsche Version bot es sich hingegen an, anstelle der Erklärung, auf die Unterschiede des Sprichworts im Kroatischen und im Deutschen einzugehen: „Die einen sprechen von Füßen, die anderen von Beinen, meinen tun beide dasselbe: Ein verstreuter Kopf macht alles zweimal.“

Reading with our feet, LCB Diplomatique
07 Nov 23

Ein dekoloniales Denkzeichen für Berlin-Neukölln

von Hannah Pöhlmann

INFOTEXT hat erneut mit Berlin Global Village – dem Eine-Welt-Zentrum in Berlin – zum Projekt „Dekoloniales Denkzeichen“ zusammengearbeitet.

Berlin Global Village realisiert im Rahmen eines weltweit ausgeschriebenen Kunstwettbewerbs eine Installation, die die Geschichte des Kolonialismus thematisiert und zugleich die Gegenwart und Zukunft einer dekolonialen Gesellschaft aufgreift. Die Kunstinstallation wird auf dem Vorplatz des Gebäudes der Berlin Global Village in Berlin-Neukölln errichtet. Zu diesem Projekt wurden wir mit einer Übersetzung beauftragt. Bei den zu übersetzenden Texten (aus dem Deutschen ins Englische) handelte es sich um die Protokolle der Jury-Sitzungen, bei der über die Vorauswahl der Projekte entschieden wurde.

Wir finden es spannend, Einblicke in die Abläufe von einem internationalen Kunstwettbewerb zu gewinnen und sind gespannt, welches Projekt letztendlich realisiert und nächsten Herbst enthüllt werden wird.

16 Aug 23

Erinnerung an rassistische Forschung

von Sandra Thiele

INFOTEXT freut sich über die Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Politik und Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin zu dem Projekt „Geschichte der Ihnestraße 22“.

Die FU Berlin befasst sich in dem Projekt mit der Geschichte und dem Nachwirken des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik (KWI-A). Ziel ist es, einen „Erinnerungsort Ihnestraße 22“ zu schaffen und auf die drastische Geschichte von Entmenschlichung und Rassismus an diesem Ort zurückzublicken. INFOTEXT übernimmt im Rahmen der geplanten Ausstellung die Lektorats- und Korrektoratsarbeiten sowie die Übersetzung der Texte ins Englische. Das Projekt wird außerdem von einer Website begleitet.

Das KWI-A hatte von 1927 bis 1945 seinen Sitz in der Ihnestraße 22/24/26; dort forschten Wissenschaftler*innen zu Fragen der Humangenetik. Das Institut war damit eine bedeutende Stätte der Produktion behindertenfeindlichen und rassistischen Lehren. Es war zudem eng in die Konzeption und Umsetzung eugenischer und rassistischer Politiken eingebunden. Am KWI-A tätige Forscher*innen setzten kolonialrassistische Forschungspraktiken fort und prägten Debatten um Sterilisationspolitiken. Sie legitimierten die nationalsozialistische Vernichtungspolitik.

Bild: Freie Universitaet Berlin – Otto-Suhr-Institut – Gebaeude Ihnestrasse 22 – einst KWI-Institut, Urheber: User:Torinberl, Link

31 Jul 23

Infotext beginnt mit Literaturübersetzungen

von Sandra Thiele

Wir freuen uns, unsere Übersetzungsarbeiten ausweiten zu können: INFOTEXT wurde für eine Romanübersetzung sowie für die Übersetzung von Kurzgeschichten beauftragt.

Aus dem Englischen wird Infotext-Gesellschafterin Hannah Pöhlmann den Debütroman „Our Wives Under The Sea“ (2019) von der britischen Schriftstellerin Julia Armfield übersetzen. Er wird im Herbst 2024 erscheinen.

Ein Jahr danach folgt die Kurzgeschichtensammlung „salt slow“ (2022), ebenfalls von Julia Armfield geschrieben. Beide Werke werden bei dem in Zürich sitzenden Kommode Verlag erschienen.

Sowohl in der Kurzgeschichtensammlung als auch im Roman werden kritische Lebensereignisse thematisiert und sexuelle Identitäten und alternative Lebensstile erforscht. Im Fokus stehen immer Frauen, ihre Körper und Gefühlswelten, die anhand des Meeres und Meereslebewesen beschrieben werden.

Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit dem Kommode Verlag!

Roman_Our wifes under the sea_Julia Armfield
04 May 23

Leipziger Buchmesse 2023

von Andreas Kaizik

Nach pandemiebedingtem Ausfall fand die Messe nun vom 27. bis zum 30. April zum ersten Mal seit 2020 wieder statt und war entsprechend gut besucht. Die Messe zählte, inklusive der „Leipzig liest“-Besucher:innen, 274.000 Besucher:innen in vier Tagen.

Wie schon letztes Jahr zur Frankfurter Buchmesse ist auch dieses Jahr eine Gesellschafterin von Infotext zur vergleichsweise entspannten Messe nach Leipzig gefahren.

Im Zusammenhang mit ihrer Arbeit als Übersetzerin ist Hannah Pöhlmann in den übervollen Zug nach Leipzig gestiegen, durch die weitläufigen Hallen mit mangakostümierten Personen gelaufen und hat einen zuvor verabredeten Termin mit einer Verlegerin wahrgenommen, um mit ihr die Übersetzung von zwei literarischen Werken einer britischen Autorin zu besprechen – doch dazu bald mehr.

06 Apr 23

Erinnerungsort Ihnestraße 22

von Hannah Pöhlmann

Lektorat und Übersetzung für eine historische Dauerausstellung in der FU Berlin

Die »Geschichte der Ihnestraße 22« ist ein Projekt der Freien Universität Berlin (FU). Es hat zum Ziel, die Geschichte des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik am historischen Ort Ihnestr. 22/24/26 sichtbarer zu machen und einen Erinnerungsort zu schaffen. Dazu wird eine Ausstellung mit begleitendem Katalog und eine Website erarbeitet.

Am Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik wurden im 20. Jahrhundert Fragen der Humangenetik erforscht. Das Institut war damit auch eine wichtige Stätte der Behindertenfeindlichkeit und des Rassismus und Antisemitismus und zudem eng in die Umsetzung eugenischer und rassistischer Politiken eingebunden. Die dortige Forschung setzte kolonialrassistische Forschungspraktiken fort, prägte Debatten um Sterilisationspolitiken und legitimierte die nationalsozialistische Vernichtungspolitik.

Im August und September dieses Jahres werden wir die Texte für die Ausstellung, den Katalog und die Website lektorieren und sind dabei gefordert, angesichts der gewaltvollen Thematik und unter Berücksichtigung unterschiedlicher Betroffenen- und Zielgruppen eine angemessene und sensible Sprache zu finden. Den lektorierten deutschsprachigen Text werden wir anschließend ins Englische übersetzen. – Die Beteiligung an diesem Projekt liegt uns besonders am Herzen. Zu verdanken haben wir unsere Teilnahme auch der Projektleiterin von Decolonize Berlin e. V., die uns auf die Ausschreibung aufmerksam gemacht hat. Dafür nochmals vielen Dank!

Bild: CC BY-SA 3.0, Freie Universität Berlin – Otto-Suhr-Institut – Gedenktafel – Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik.jpg