04 Mar 24

taz Futurzwei denkt weiter

von Andreas Kaizik

Brandmauer, Technologieoffenheit, auf Augenhöhe, alternativlos, vulnerabel, sozial schwach, dazu wahlweise abgeholt, gesehen oder gehört werden und der kleine Mann – all diese Begriffe und etliche mehr sind oft eher Phrasen als aussagekräftige Beschreibungen und stehen damit, wie die taz FUTURZWEI sagt, unter Bullshit-Verdacht. In der neuen Ausgabe werden zentrale Begriffe des politischen und medialen Geschehens daher einmal genauer geprüft. Bringt der einzelne Begriff etwas oder ist er längst verbraucht und behindert somit das Denken? Der Bullshit-Wort-Check hat die ultimativen Antworten.

Außerdem im Heft: Heike-Melba Fendel über die Gründe der Zunahme von selbstmitleidig Klagenden gegen „die da oben“, Oberbürgermeister Uwe Schneidewind über die unendliche Kraft des Neins und Juli Zeh über unproduktives, eskalierendes Sprechen zwischen Leuten, die so weit vielleicht gar nicht auseinander sind.

Die Ausgabe erscheint am 12. März. INFOTEXT hat wieder das Editorial Design, die Bildbearbeitung, das Korrektorat und die Schlusskorrektur übernommen.

2401-Ausgabe-28-FUTURZWEI_Online
Zu allen Projekten