Neues vom *Bedürfnisorientierten Arbeiten*: Rollenbasiertes Arbeiten bei Planet Neun
Aktuell beschäftigen wir uns wieder vermehrt mit dem Thema „Rollenbasiertes Arbeiten“: Seit gut einem Jahr probieren wir diesen Ansatz bei Planet Neun aus.
Dabei interessiert uns insbesondere die Frage: Wie balancieren wir die Projektarbeit und die internen To-dos, ohne uns zu überlasten oder unwirtschaftlich zu werden? Gleichzeitig möchten wir unsere Firma stetig weiterentwickeln. Unser Ansatz – das rollenbasierte Arbeiten – ist nicht neu. Viele Firmen haben dies vor uns erprobt. Bei der Beschäftigung damit, wie wir arbeiten und unsere Firma führen wollen, hat uns dieses Konzept am meisten angesprochen.
Die Aufgaben in den Bereichen Marketing, Finanzen, Teamcare, Infrastruktur, Akquise usw. sind auf sieben Schulterpaare verteilt. Die wesentlichen Vorteile für uns: Die Gesamtkompetenz im Team steigt, ebenso wie Empathie, Flexibilität, Ausfallsicherheit. Außerdem stärken wir unsere Teamkultur und das Gefühl von Ownership für jede/n einzelnen. Wir erhoffen uns, mit diesem Modell auch ein Stück weit bestehende Hierarchien aufzubrechen, indem wir gewachsene Strukturen hinterfragen und neue Ansätze ausprobieren. Worüber wir dabei viel reden: Sind wir bereit, den Einarbeitungsaufwand bei jedem Rollenwechsel zu leisten? Wird uns die mangelnde Kontinuität in den Rollen auf die Füße fallen oder andersherum: Profitieren wir davon, dass wir Monotonie vermeiden und steigern dadurch die Motivation und Zufriedenheit im Team?
Wir sind auf dem Weg, diese Fragen für uns zu klären und würden uns freuen, wenn ihr uns eure Erfahrungen mit diesem oder ähnlichen Modellen mitteilt. Wie ist die Verteilung der internen Aufgaben in eurer Firma organisiert? Meldet euch gern und lasst uns gemeinsam unsere Arbeit bestmöglich gestalten:
LinkedIn: Planet Neun
Illustration: Lena Ziyal, Planet Neun
