17 Mar 25

taz FUTURZWEI: Wozu Kinder?

von Sandra Thiele

Die aktuelle Ausgabe des Magazins taz FUTURZWEI widmet sich der immer kleiner werdenden Minderheit in unserer Gesellschaft: Kindern und Jugendlichen (sowie ihren Eltern). Die Grundthese lautet: Es sind die Bedürfnisse und Ansprüche der jungen Generation, an denen sich Parteien orientieren müssen – gleichwohl die Mehrheit der Wahlberechtigten in unserer Gesellschaft aus Rentnerinnen und Rentnern besteht.

Aus vielseitigen Betrachtungswinkeln zeigen die Beiträge im Heft, dass die Jungen und die Älteren in verschiedenen „Deutschlands“ leben: „Hier die Älteren mit dem Anspruch auf die gewohnte Normalität der glücklichen bundesrepublikanischen Jahrzehnte. Dort die Kinder, Jugendlichen und Gen Z, die nur eine AfD- und TikTok-Welt sich abwechselnder und kumulierender Krisen kennengelernt haben, in der Eltern und Lehrer zwar häufig superlieb und bemüht sind, aber keinerlei Orientierung mehr liefern können, sondern selbst nicht mehr wissen, wer sie sind und warum.“ (Editorial taz Futurzwei, Ausgabe 32)

Mit Beiträgen von Luisa Neubauer, Harald Welzer, Lily Mauch, Aladin El-Mafaalani und Maja Göpel, die allesamt aufzeigen, wie für die jungen Generationen eine institutionalisierte Beteiligung im demokratischen Prozess realisiert werden kann.

Planet Neun hat auch für diese Ausgabe das Editorial Design des Innenteils, die Bildbearbeitung, das Korrektorat und die Schlusskorrektur übernommen.

Die aktuelle Ausgabe des Magazins taz FUTURZWEI widmet sich der immer kleiner werdenden Minderheit in unserer Gesellschaft: Kindern
29 Nov 24

taz FUTURZWEI: Gemeinsinn ist geil, glauben Sie uns!

von Ute Wibral

Die aktuelle Ausgabe des Magazins taz FUTURZWEI widmet sich dem Thema „Gemeinsinn“ von vielseitigen Betrachtungswinkeln aus. Ist er nur „gut gemeint“ oder kann er tatsächlich zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen?

Im Leitartikel analysiert Harald Welzer den Zusammenhang zwischen der zunehmenden Vereinsamung in der digitalen Massengesellschaft, der Suche nach Sinn und Bindung und dem Aufstieg des Populismus, der seine Anziehungskraft durch emotionale Angebote und Gemeinschaftsversprechen gewinnt. Seiner Ansicht nach kann Gemeinsinn all dem etwas entgegensetzen.

Des Weiteren gibt es spannende Interviews, zum Beispiel mit Barbara Bleisch zur erfüllenden Gestaltung der „Mitte des Lebens“, sowie mit Aleida Assmann, die die Begriffe „Gemeinsinn“ und „Gemeinwohl“ einander gegenüberstellt und erläutert, welche Rahmenbedingungen es braucht, um die gesellschaftliche Entwicklung hin zu echtem Gemeinsinn zu fördern.

Außerdem unter anderem im Heft: Jagoda Marinić über „destruktive Wut“ sowie Armin Nassehi und Florian Schröder, die ihre kritische Sicht auf das Thema „Gemeinsinn“ äußern.

Die Ausgabe erscheint am 10. Dezember. Planet Neun hat wieder das Editorial Design des Innenteils, die Bildbearbeitung, das Korrektorat und die Schlusskorrektur übernommen.

aktuelle Ausgabe des taz FUTURZWEI Magazins: „Gemeinsinn”